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Need for Speed: Underground 2 (Rennspiel) – Need for Speed: Underground 2

Wenn es um Tuning-Racer geht, hat EAs Need for Speed Underground 2 dieses Jahr scheinbar leichtes Spiel: Alle nennenswerten Mitbewerber erscheinen erst nächstes Jahr. Doch kann der Proll-Simulator spielerisch überzeugen und den Vorgänger in den Schatten stellen? Oder ruht sich EA auf den Lorbeeren des meistverkauften Titels des letzten Jahres aus und kredenzt nur ein laues Update?

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Fazit

NfS Underground 2 macht da weiter, wo der Vorgänger aufgehört hat – und setzt noch eins drauf. Und das bedeutet für euch spannende Rennen in diversen Variationen, ein enorm großes Stadtgebiet zum Erforschen, feine Grafik (die auf GameCube und PS2 hin und wieder stottert) sowie die Möglichkeit, seinen Wagen optisch zu tunen und technisch aufzumotzen und Feineinstellungen vorzunehmen. Die sehr gute Steuerung tut ihr Übriges, um den Racer auch dieses Jahr auf Platinniveau zu hieven. Selbst kleinere Mankos wie die unbelebten Stadtteile und die scheinbar wahllos verteilten Rennstartpunkte können den Spielspaß nicht großartig in Gefahr bringen. Wer häufiger online zu heißen Rennen antreten will, sollte allerdings einen Bogen um die GameCube-Fassung machen, die als einzige keinen Modus über Internet anbietet und grafisch zwar immer noch sehr gut, aber in der NFSU2-Familie deutliches Schlusslicht ist. Doch auf allen anderen Systemen könnt ihr sicher sein, dass ihr eines der besten Rennspiele dieses Jahres ins Laufwerk packt, das zudem der nächstes Jahr erscheinenden Konkurrenz wie Midnight Club Dub Edition und Juiced bereits jetzt den Fehdehandschuh ins Gesicht knallt.


<A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Autorinformationen zu Marcel‚);“ onmouseout=DynToolTipp_Hide(); href=“javascript:DynCont_Display(‚Autoreninformation‘, ‚runmod.php?LAYOUT=dyncont_autor&autorid=84‘)“>Need for Speed Underground 2 ist zweifelsohne ein genialer Arcade-Racer, der deutlich mehr Flair bietet als der Vorgänger. Es ist unglaublich, wie motivierend die Jagd nach mehr Geld und Ansehen ist, nur um sein kleines Prunkstück noch einen Tick cooler zu tunen. Während ihr beim ersten Teil quasi ein Rennen nach dem anderen gefahren und zwischendurch die Karre tiefer gelegt habt, müsst ihr jetzt alles in der Stadt selber machen: Rennen aussuchen, Konkurrenten finden, Belohnungen abholen, zu den Tuning-Läden fahren – und nebenbei gibt`s noch jede Mange zu erkunden. Da diesmal die gesamte Stadt befahrbar ist, präsentiert sich die Welt wesentlich homogener und wirkt wie aus einem edlen Guss. Die Engine protzt mit tollen Lichteffekten, imposanten Spiegelungen und klasse Auto-Modellen. Wenn euch der erste Teil gefallen hat und ihr nicht unbedingt auf realistisch genaue Fahrmodelle steht, dann ist Need for Speed Underground 2 ein Pflichtkauf!

Wertung

PC
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Freiheit, sinnvolles Tuning und schöne Grafik – Rennspielherz, was willst du mehr?

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Kommentare

54 Kommentare

  1. Ich hab nur beide GC Teile hier. (und MW das sieht aber am hässlichsten auf dem GC aus)
    Die GC Version sah auch irgendwie matschiger aus als auf der PS2 & Xbox. :|
    @Panzer:
    Ich hatte 14s Vorsprung, bin perfekt gefahren... und aufeinmal werde ich in der letzten Runde überholt und kann ihn nicht mehr einholen. -__-
    Was mich auch nervt, ist das ich an den Fahrzeugen hässlichen kram dran machen muss um an Spezialevents teilzunehmen.

  2. PanzerGrenadiere hat geschrieben:
    greenelve hat geschrieben:Ich kann bis heute nur mit dem Kopf schütteln das auf dem Gamecube der Vorgänger besser aussieht. :Schüttel2:
    dafür ist der zweite teil frei befahrbar.
    Und auf der PS2, mit gleichem Umfang, hat sich die Grafik von Teil 2 zu Teil 1 verbessert. 8O

  3. -Banshee- hat geschrieben:3. Die wirklich extreme Gummiband K.I. (ist mir damals gar nicht so aufgefallen.)
    die war in underground aber schlimmer. wenn die in strassenlegende bergauf mit über 400 sachen an mir vorbeibrettert, dann stimmt da was nicht und die schlimmste hat immernoch fuel.

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