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Nobody Saves the World (Rollenspiel) – Ist Nobody wirklich der Größte?

Die DrinkBox Studios hatten sich in den vergangenen acht Jahren mit den beiden Episoden des Action-Plattformers Guacamelee! einen Namen gemacht. Zum Erfolgsrezept gehörten damals neben dem ungewöhnlichen Stil und der skurrilen Inszenierung vor allem überzeugende Mechaniken und Inhalte. Nun steht mit Nobody Saves the World das nächste Spiel dieses Teams bereit, und die Erwartungen sind entsprechend hoch. Kann es diese erfüllen oder gibt es den ersten Reinfall für DrinkBox? Mehr dazu im Test.

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Fazit

Ich will an dieser Stelle gar nicht so weit ausholen. Nobody Saves the World ist ein herrlich abgedrehtes Action-Rollenspiel, das die Guacamelee-Wurzeln nicht verleugnen kann. Die Idee mit den Verwandlungen ist klasse, der experimentelle Freiraum enorm und die Kämpfe machen den größten Teil der Zeit richtig Laune. Hinzu kommen eine charmante Inszenierung, skurrile NPCs sowie eine interessante Spielwelt. Schade, dass sich im späteren Verlauf ein Hauch von Eintönigkeit einschleicht und die Kämpfe stellenweise in ein hektisch-unübersichtliches Durcheinander ausarten. Auch eine Pause-Funktion beim Wechseln der Gestalten wäre toll gewesen. Doch trotz dieser Kritik überwiegen ganz klar die positiven Punkte. Wenn euch das skurrile Design nicht abschreckt, solltet ihr Nobody Saves the World unbedingt mal eine Chance geben.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.

Kommentare

3 Kommentare

  1. Hab jetzt auch mal ca. ne Stunde reingeschaut. Herrlich abgedrehtes Game, coole Mucke, gefällt mir. Wird weitergezockt!
    Danke für den Test, sonst hätt ich dieses Game wohl erstmal nicht auf dem Schirm gehabt.

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