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Proton Pulse Plus (Arcade-Action) – Ausbruchsversuche

Super Pixel Smash hat bereits mit dem Breakout-Thema in VR kokettiert. Proton Pulse Plus für das PlayStation-Headset schmiegt sich sogar noch enger an den Klassiker an. Mit moderner Kulisse und einem schmissigen Chiptune-Soundtrack aus der Feder von Shovel-Knight-Komponist Jake Kaufman möchte das Team von ZeroTransform hinter der VR-Brille für spannende Klotzspreng-Unterhaltung sorgen – mehr dazu im Test.

© ZeroTransform / ZeroTransform

Fazit

Proton Pulse Plus schafft es nicht, den Klassiker Arkanoid als meinen absoluten Favoriten unter den Breakout-Klonen abzulösen. Doch die etwa ein bis eineinhalb Stunden, die man mit den etwas über 50 Abschnitten und Bosskämpfen in drei Welten verbringen kann, bieten mit Effekten sowie treibenden Chiptune-Kompositionen gespickte Unterhaltung. Dabei ist nicht nur die Umsetzung in die dritte Dimension gelungen. Auch die VR-Einbindung und hier insbesondere die feinfühlige Steuerung über akkurat erfasste Kopfbewegung kann sich sehen lassen. Auf größere Bewegung im Raum muss man allerdings verzichten – es sei denn, man nutzt den zuschaltbaren „richtigen“ Schläger, so dass leichte Seitwärtsschritte nötig sein können, um den Energieball nicht durchrutschen zu lassen. Obwohl das Leveldesign immer wieder Überraschungen zu bieten hat, bleibt Proton Pulse Plus über einen Großteil der Spielzeit allerdings zu leicht, während die stimmungsvolle futuristische Kulisse mit Kantenbildung kämpft.

Wertung

PS4
PS4

Gelungene, aber letztlich zu kurze und anfänglich sehr leichte Breakout-Variante in VR.

PSVR
PSVR

Gelungene, aber letztlich zu kurze und anfänglich sehr leichte Breakout-Variante in VR.

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