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Q3 Revolution (Shooter) – Q3 Revolution

Die Beben-Reihe genießt unter PC-Fraggern eine riesige Fangemeinde. Und eben diese wird vermutlich stark die Nase rümpfen, wenn das Gespräch auf Konsolen-Shooter kommt. Mit Q3 Revolution versucht Electronic Arts die Zweifler eines Besseren zu belehren. Wie sich der eigentlich auf Multiplayer angelegte Shooter auf dem heimischen Fernseher spielt und welche Unterschiede es zum PC gibt, versuchen wir in unserem Frag-Test zu ergründen.

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Grafik

Was die Entwickler von Bullfrog (!) hier aus dem Grafikspeicher der PlayStation 2 herauskitzeln, ist bewunderungswürdig: Schon im Einzelspieler-Modus sehr flüssig und detailliert gezeichnet, gibt es selbst bei einem viergeteilten Screen keine Slowdowns oder Ähnliches zu verzeichnen.

Zwar ist es selbstverständlich, dass die PS2-Auflösung nicht solche Grafikwunder ermöglicht wie ein HighEnd-PC, doch was man hier an Waffeneffekten, Explosionen und nicht zuletzt auch Gore zu sehen bekommt, wird der Beben-Reihe mehr als gerecht und dürfte auch PC-Zocker davon überzeugen, dass die PS2 noch lange nicht ausgereizt ist.

Die Figuren hingegen wirken im Vergleich zum PC und auch zu denen vom Kollegen TimeSplitters ein wenig klobig. Doch das fällt aufgrund des überraschend schnellen Spielablaufs herzlich wenig auf, da man doch höchst selten die Gelegenheit hat, den Gegner direkt vor sich zu haben.

Sound

Passende Musik und gute Sprachsamples, die auch vom PC übernommen zu sein scheinen, rücken anhand der explosiven Soundeffekte, die einem im wahrsten Sinne des Wortes aus den Lautsprechern entgegen schießen, in den Hintergrund.

Durch die aussage- und durchschlagskräftigen Argumente, die sich z.B. aus den Mündungen der Chain Gun oder der Shotgun Gehör verschaffen wollen, wird der ohnehin schon hohe Adrenalinspiegel noch ein wenig weiter nach oben gedrückt.

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