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Resident Evil 3 (Action-Adventure) – Zurück nach Raccoon City

Schnell raus aus Raccoon City! Haben in Resident Evil 2 noch Leon S. Kennedy und Claire Redfield einen Ausweg aus der Stadt gesucht, schlägt sich im Remake von Resident Evil 3 jetzt Jill Valentine durch Straßen voller blutrünstiger Kreaturen und hat mit Nemesis einen besonders hartnäckigen Verfolger im Nacken. Im Test infizieren wir euch mit der Erkenntnis, ob sich ein Blick auf die Neuauflage lohnt und was es mit dem asymmetrischen Mehrspielermodus Resistance auf sich hat.

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Pro & Kontra

Gefällt mir

  • neuer (und klasse inszenierter) Einstieg
  • abwechslungsreiche und schick gestaltete Schauplätze
  • packende Begegnungen (und Bosskämpfe) mit Nemesis
  • atmosphärische Beleuchtung (vor allem mit HDR)
  • sehr gute (und informative) Kartenfunktion
  • gelungenes Leveldesign
  • fair verteilte Speicherräume und Auto-Save
  • Umgebung lässt sich teilweise als Waffe einsetzen
  • blutige Splatter-Einlagen
  • sinnvolle Ausweichmechanik
  • Waffen und Inventar lassen sich aufrüsten
  • Erkundung wird oft belohnt
  • zwei spielbare Figuren (festgelegte Abschnitte)
  • klasse inszenierte Zwischensequenzen mit guten Übergängen
  • sehr saubere Darstellung mit 60fps
  • überzeugendes Sounddesign
  • Wiederspielwert durch Bonus-Gegenstände und Herausforderungen
  • vorbildliche Anpassungsmöglichkeiten (vor allem PC)
  • optionale Verwendung des Controller-Lautsprechers (PS4)
  • asymmetrischer Mehrspielermodus mit Potenzial
  • nettes Bonusmaterial
  • Übungsmodus und Tutorial für Resistance
  • private Lobbys mit Raumcode möglich (Resistance)

Gefällt mir nicht

  • nur wenige Rätseleinlagen
  • stellenweise zu viel Action
  • Speicherpunkte mitunter Dramaturgie
  • Killer
  • z.T. fragwürdige (und offenbar gekriptete) Aktionen von Nemesis
  • Ausweichen erfordert ein sehr genaues Timing oder Glück
  • Sölder
  • Modus gestrichen
  • geringerer Umfang als Vorgänger (keine B
  • Seite oder Entscheidungen)
  • manchmal unfaire Situationen in Bosskämpfen
  • Inventar muss unter Umständen manuell sortiert werden
  • mitunter Folgefehler in Zwischensequenzen
  • vereinzelte Probleme bei Kollisionsabfrage
  • manche Gegner wirken wie Kugelschwämme
  • Heil
  • Objekte lassen sich bei vollem Inventar nicht sofort verwenden
  • kein CrossPlay (Resistance)
  • keine LAN
  • Option (Resistance)
  • nur vier große Karten (Resistance)
  • optionale Gewinn
  • Booster durch Mikrotransaktionen (Resistance)
  • sehr knappe Zeitlimits für Überlebende (Resistance)
  • Grind zum Freischalten der Masterminds (Resistance)
  • fragwürdiges Balancing (Resistance)
Kommentare

228 Kommentare

  1. Der Metacritic User Score trifft es besser 5,8. PC Gamer hat ähnliche Wertung vergeben. Nach 3 Stunden Spielzeit sehe ich es ebenso in dieser Region.
    Ein weiteres 0815 Resident Evil. Dabei hätte man es viel besser machen können als Remake. Resident Evil 2 Remake war deutlich besser.

    Swar hat geschrieben: 31.03.2020 21:48 Also nach der Demo habe ich Lust auf Resi 3.
    So dachte ich auch. Vollversion gekauft nach 3 Stunden rage quitt ALT + F4. Wasn Schei*dreck. :Blauesauge:

  2. DerSnake hat geschrieben: 07.05.2020 18:16 Naja so schlimm würde ich es nun auch nicht sagen :D Capcom hätte hier einfach selber Hand anlegen sollen anstatt da irgendwelche externe Teams dran zu lassen die dazu noch ein völlig unnötigen MP Entwickelt haben den es nur zusammen mit den Hauptspiel gibt. Ja warum wohl lol. Die Spielerzahlen (Multiplayer/Steam) sind schon jetzt stark eingebrochen und ich bezweifle das noch in paar Wochen noch jemand groß den MP Spielt.
    All das Geld und Entwicklungszeit hätte man auch in das Hauptspiel stecken können.
    Nur der MP wurde ausgesourced. Der SP Teil ist von Capcom itself.

  3. TheoFleury hat geschrieben: 02.04.2020 15:18
    kagrra83 hat geschrieben: 01.04.2020 22:48 Danke für das Test-Video.
    Der größte Horror der mir direkt ins Auge gesprungen ist: wieso wird das mit Pad gezockt. Das ist doch gewollte Erhöhung des Schwierigkeitsgrades.
    Gerade solche Spiele mit dieser Ansicht sind prädestiniert für lümmelnde Couch Controller-Cowboys. Aber gebe Dir teilweise Recht...Wenn es ums zielen geht hätte ich am liebsten die Maus in der Hand ;) Alles andere ist mir Controller total smooth! :!:
    mit etwas Aufwand lässt sich aber genau so bequem mit Maus und Tasta zocken, vorausgesetzt man hat sich seinen Platz richtig schön eingerichtet und zockt nicht auf Muttis Küchentisch gg

  4. Bei mir lief die Amateur auch mehr oder weniger ohne Pause. Die Pro seit Release ebenso. Keine Probleme. Und ich hab meine Konsolen in einem TV Schrank stehen, wo es gerne mal besonders warm wird.

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