Veröffentlicht inTests

Resonance of Fate (Rollenspiel) – Resonance of Fate

Mit Resonance of Fate entführen die Star Ocean <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=203483′)“>-Macher in eine vergleichsweise düstere Steampunk-Welt – es gibt keine natürliche Vegetation und nur einen Schauplatz: Der als letztes Refugium der Menschheit dienende Turm Basel. Also das genaue Gegenteil von dem, was man bisher von tri-Ace kennt. Auch spielerisch beschreitet man neue Wege. Kann man mit diesem ungewöhnlichen Ansatz überzeugen?

© tri-Ace / Sega

Fazit

Resonance of Fate braucht eine Weile, um seine Qualitäten zu entfalten. Es sieht nicht gut aus, der Einstieg gestaltet sich reichlich zäh, die Story plätschert zunächst belanglos vor sich hin und der Schwierigkeitsgrad zieht schnell und gnadenlos an. Gerade Letzteres kann allerdings auch ungemein motivierend sein – vor allem, wenn man zuvor gelangweilt durch ein Final Fantasy XIII <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=9763′)“> gepflügt ist. Hat man alle Facetten des ungewöhnlichen Kampfsystems verinnerlicht, machen die taktischen Schusswechsel richtig Laune: Man legt Laufwege und Zugfolgen fest, nutzt die Spielumgebung zu seinem Vorteil, wechselt Waffen und Munitionsarten, lotet Schwachstellen aus, macht sich diverse Spezialangriffe zunutze und zerstört feindliche Waffen sowie Schutzschilde. Mit der Zeit wird auch die Hintergrundgeschichte interessanter, man experimentiert mit Zusätzen für seine Waffen herum, puzzelt auf originelle Weise neue Schauplätze frei und belegt ganze Areale mit hilfreichen Spezialeffekten. Abseits der Story kann man auch optionale Gildenaufträge bewältigen, sich in einer Arena verdingen oder die Protagonisten neu einkleiden. Etwas enttäuschend ist hingegen das sterile Leveldesign der Dungeons, in denen man nicht mal Zugriff aufs Hauptmenü hat, um Waffen anzupassen, Aufstellungen zu ändern oder Ausrüstung zu wechseln. Es gibt zwar eine kostenpflichtige Heil- und Continue-Funktion, aber mit ungeeigneter Ausrüstung hat man auch im zweiten oder dritten Anlauf gegen einen mit Statusbeeinträchtigungen um sich schmeißenden Boss kaum Chancen. Wer eine Herausforderung sucht und offen für ungewöhnliche Spielelemente ist, wird von Resonance of Fate trotzdem gut und lange unterhalten.

Wertung

360
360

Interessante Mischung aus Rundentaktik & Echtzeit-Action, die trotz zähen Einstiegs angenehm fordernd und kreativ bei Laune hält.

PS3
PS3

Interessante Mischung aus Rundentaktik & Echtzeit-Action, die trotz zähen Einstiegs angenehm fordernd und kreativ bei Laune hält.

Kommentare

125 Kommentare

  1. Habs mir die Tage in der Videothek gebraucht geholt und muss sagen, dass es echt geil ist. Die Welt ist cool und ansprechend Inszeniert. Und das Kampfsystem ist sehr eigen. Das einzige große Manko ist der Umstand, dass das Kampfsystem überhaupt nicht richtig erklärt wird. Wo andere Spiele mit nervigen Idiotentutorials quälen, wird hier nur das nörtigste erklärt und das reicht bei diesem Kampfsystem nicht aus. Ich hab echt bis zum 2. Kapitel gebraucht, bis ichs geschnallt hab.

  2. Wer übrigens an dem Spiel Interesse hat, der Fluß liefert es mittlerweile für 27 Euronen.
    Hab selbst aufgrund des Settings mit dem Kauf auf einen guten Preis gewartet und hab da jetzt zugeschlagen. Allerdings erst wenig gespielt, bis jetzt aber gut unterhalten worden.

  3. Sind Japaner denn total gaga?
    Nen 40 - 80 Stunden RPG mit Schusswaffen.....Kinners ich muss arbeiten xD
    Im Klartext: das sieht (vor allem vom Setting her) für mich verdammt interessant aus und die Tatsache, dass wir es hier (trotz wahrscheinlicher Mängel an der Story) nicht mit einem Fall von "Style over Substance" zu tun haben, ermutigt mich dann doch, die Tacken für dieses Spiel zu berappen.

  4. Meine Einschätzung nach 6-7 Stunden spielen (Anfang Kapitel 3) :
    * Besser als FF XIII
    * Stimmiger als FF XIII
    * Anspruchsvoll
    * Spassig
    :)
    Also meine Erwartungen wurden BISHER übertroffen.
    ROF ist in vielerlei Hinsicht sehr PS2-Orientiert. Vor allem Gameplay bezogen.

  5. Also ich habe das Spiel jetzt rund 30h gespielt und kann die 80er Wertung absolut nicht nachvollziehen!!!
    Hier mal ein paar Pros aus dem Test-Fazit und meine Meinung dazu (in Klammern darunter):
    + üppiger Umfang
    (=1001 Hol&Bring-Missionen und eine an sinnloser Redundanz nicht zu übertreffende Kampfarena! Das Spiel lässt sich "dank" überschaubarer Handlung und mangels Schauplätzen bei direkter Verfolgung der Hauptstory in 7-8h erledigen...)
    + stylische Kampfaction; + originelles Kampfsystem
    (.. das sich dank unendlicher Wiederholung und mangels Variation schon nach 3h abnutzt und sich ausnahmslos in immer gleich aussehenden und dazu tot-hässlichen 4eckigen Kampfarealen abspielt... daran ist NICHTS stylisch! Dazu kommt, dass eben diese "stylische" Kameraführung einen gezielten Ziel-Wechsel z.T. unmöglich macht.)
    + optionale Gildenaufträge & Arenakämpfe
    (siehe üppiger Umfang)
    + dynamischer Tag-/Nachtwechsel
    (...der dank PS1-PS2-Optik nicht mal erwähnenswert sein sollte)
    + angenehm fordernder Schwierigkeitsgrad
    (durch Spezial-Munition für JEDE Gegner-Art in keinster Weise fordernd)
    Allein schon die völlig "antiquierte Optik", die Hr. Bischoff ja auch zu Recht im Test bemängelt, würde meiner Meinung nach ausreichen RoF KEINE 80er Wertung zu geben.
    Wenn man dazu noch den äußerst spärlichen Spielumfang rechnet, der allein durch banale, sich ständig wiederholende Arena-Kämpfe und zahllose Hol&Bring-Quests, künstlich aufgebläht wurde, dann bin ich der Meinung, dass dieses Spiel höchstens eine 75 verdient hat.
    Schaut man sich dann mal den Rest, also die Story und den Kern der Spieldynamik an, die lediglich darin besteht EINE ganze Haupt-Mission pro Kapitel zu erledigen, um anschließend wieder zurück in die Basis zu latschen und dort immer und immer wieder das nächste Kapitel nebst lahmer Haupt-Story-Mission zu starten, bleibt am Ende noch die Hex-Feld-Puzzlelei als große Abwechslung übrig...
    Ergibt für mich ein "befriedigend" im oberen Drittel (rund 70) aber keines Falls ein hohes...

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1