Veröffentlicht inTests

Splatoon 2 (Shooter) – Ein frischer Anstrich?

Hat Nintendo nur eine 2 hinter den Namen geschrieben oder wischt das neue Splatoon für Switch mit seinem Vorgänger den Boden auf? Diese Frage bewegt Interessenten der Konsole schon seit Monaten – und auch wir gehen ihr im Test auf den Grund. Das Einfärben, Abtauchen und die Spritzpistolenduelle fühlen sich schließlich nach wie vor sehr frisch an – aber stimmt im Gegensatz zum Start auf der Wii U auch der Umfang?

© Nintendo / Nintendo

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • nach wie vor frischer, dynamischer Mix aus Ballern und Einfärben
  • blitzschnelle, bis zur letzten Sekunde spannende Matches
  • cooles Abtauchen für „Klettern“, Deckung und Auflauern
  • Einfärben und tauchen geht flüssig von der Hand
  • präzise (aber gewöhnungsbedürftige) Bewegungssteuerung
  • flüssig animierte Farb-Physik
  • noch mehr Abwechslung durch fantasievolle neue Waffen
  • trotz großer Waffen-Unterschiede stimmt die Balance meist
  • lustige Super-Attacken
  • Teamwork wird belohnt
  • Horde-artiger kooperativer Salmon Run ist eine willkommene Abwechslung
  • motivierende, aber angenehm dezente Upgrades in Kleidungsstücken
  • Plattform-Mechaniken im Story-Modus schön auf Waffen abgestimmt
  • Story-Modus diesmal etwas kniffliger, z.B. in den Bosskämpfen
  • unterhaltsame Tricks bei der Umgebungserkundung der Kampagne
  • albern designte und animierte Figuren
  • noch durchgeknallterer Rock- und Electro-Soundtrack
  • drahtloser Multiplayer für bis zu acht Spieler (auch verkabelt mit einzeln erhältlichem LAN-Adapter)

Gefällt mir nicht

  • zum Start lediglich acht Karten
  • nur zwei Karten in der Map
  • Rotation, die stündlich wechselt
  • kooperativer Horde
  • Modus „Salmon Run“ nur zu vorgegebenen Zeiten spielbar
  • Sprach
  • Chat und Einladungen nur mit umständlicher, teils fehlerhafter Smartphone
  • App möglich
  • steinzeitliche Lobby erlaubt weder vorzeitiges Verlassen noch Ausrüstungswechsel
  • keine Möglichkeit, Mitspielersuche lokal oder anderweitig zu filtern
  • sehr karg präsentierte Story im Einzelspielermodus
  • kein Splitscreen für lokale oder gemischte Online
  • Matches
  • am Horizont unscharfe, detailarme Hintergründe
  • umständlich verschachtelte Menüführung mit häufigen Wartezeiten
  • (teils recycelte) Musikstücke wiederholen sich nervig oft und lassen sich nicht leise stellen
  • Standard
  • Modus Revierkampf nicht in Ranglisten spielbar
  • nur wenige Statistiken oder Analyse
  • Tools (in App ausgelagert)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 59,90 Euro
  • Getestete Version: Download-Version
  • Sprachen: Deutsch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Online oder lokal: bis zu acht Spieler; Koop-Modus für bis vier Spieler
Kommentare

365 Kommentare

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1