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Star Wars: Jedi Knight – Jedi Academy (Shooter) – Star Wars: Jedi Knight – Jedi Academy

Nachdem PC-Besitzer bereits seit Mitte September Luke Skywalkers Jedi Akademie auf Yavin 4 besuchen, sind nun auch Xbox-User in den heiligen Trainingshallen willkommen. Im Gegensatz zum Vorgänger müsst ihr in Star Wars Jedi Knight: Jedi Academy übrigens ganz unten auf der Karriereleiter anfangen und nicht als Veteran, sondern als Schüler im Kampf gegen die dunkle Seite der Macht mitmischen. Welche Prüfungen und Versuchungen euch erwarten, erfahrt ihr im Test.

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Es gibt viel zu sehen

Nichtsdestotrotz entführt Euch die Handlung an sehr abwechslungsreiche Schauplätze wie die Wälder von Yavin 4, die Eiswüsten von Hoth oder das Ödland von Tatooine. Auch die Aufgabenstellungen sind sehr unterschiedlich und ab und zu dürft ihr sogar alternative Fortbewegungsmittel wie AT-STs, Speeder-Bikes oder Taun-Tauns einsetzen. Die meiste Zeit seid ihr allerdings per pedes unterwegs und vertraut auf Macht und Lichtschwert. Zwar könnt ihr auch wieder Geschütze bemannen sowie zahlreiche Schusswaffen mit unterschiedlichen Feuerfunktionen einsetzen, aber diese spielen keine annähernd so zentrale Rolle wie noch in Jedi Outcast. Das liegt zum einen daran, dass ihr von Anfang an über Lichtschwert und zahlreiche Kräfte verfügt. Und zum anderen daran, dass viele Gegner mit Waffengewalt nur schwer oder gar nicht zu bezwingen sind. Der automatische Wechsel zwischen Ego-Perspektive und Schulteransicht ist allerdings nach wie vor mit von der Partie.

Gegner im Visier: In den Kampfarenen wird vorwiegend mit Kräften der Macht und Lichtschwertern gekämpft.

Lästige Handicaps

Überhaupt wurde das Gameplay deutlich auf Action getrimmt. Die nahezu unveränderte Steuerung zollt diesem Umstand aber nur wenig Tribut. Nicht nur, dass man für First- und Third-Person-Perspektive keine separaten Stick-Layouts verwenden kann, muss man die Kamera in der externen Ansicht auch noch ständig nachjustieren.__NEWCOL__

Zudem tritt die automatische Zielhilfe kaum in Erscheinung und das Spielgeschehen wird ständig von Slowdowns geplagt, was die Handhabung zum Teil deutlich beeinträchtigt. Das unblutige Treffen oder Abtrennen besonders empfindlicher Körperteile geschieht daher meistens eher zufällig. Lediglich mit dem Scharfschützengewehr könnt ihr wirklich kontrolliert Maß nehmen – auch wenn feindliche Lichtschwertträger selbst Schüsse in den Rücken überraschend abwehren.

Haarige Unterstützung: In manchen Missionen kämpfen Verbündete wie Chewbacca aktiv an eurer Seite.

Dämliche Gegner

Doch auch ihr könnt auf euch abgefeuerte Projektile und Lasersalven mit eurem Lichtschwert meist problemlos parieren, eure Klinge wie einen Bumerang durch die Lüfte segeln lassen und später sogar ein Doppelschwert oder zwei Schwerter auf einmal verwenden. Dadurch eröffnen sich auch neue Angriffstechniken, die ihr mithilfe verschiedener Kampfstile sogar noch variieren könnt. Die meisten Widersacher erledigt ihr jedoch im Vorübergehen, denn die KI von Sturmtruppen & Co ist extrem dürftig. Komischerweise agieren die zuschaltbaren Bots in Multiplayer-Kämpfen jedoch recht ordentlich – einen menschlichen Kontrahenten können jedoch auch sie nicht ersetzen. Das ist aber auch gar nicht nötig, denn wo im Vorgänger noch ausschließlich zu zweit via Splitscreen gekämpft wurde, kann man es nun mit bis zu neun Gleichgesinnten via System-Link oder Xbox Live aufnehmen – Headset-Kommunikation inklusive.

Kommentare

4 Kommentare

  1. Jedi Knight III finde ich ziemlich schlecht. Besteht zu 90% aus diesen blöden Lichtschwertkämpfen, die viel zu hektisch ablaufen. Ein Sieg gegen die Horden von Sith ist Glückssache. Und manchmal stehen sie zu viert um einen rum... Spaß ist anders. So oft habe ich seit vielen Jahren keinen God-Mode mehr benutzt. Hat mich das angekotzt! Lauter Level mit schlechtem, unübersichtlichem Leveldesign, dumme Suchlevels und nur dieser Schwertkampfschrott. Häufige Grafikfehler (zB können einen Gegner durch Wände hinduch erwischen). Hab fast nur geflucht. War definitv ein Fehlkauf. Wäre die Star Wars-Atmosphäre nicht, hätte ich es schon längst deinstalliert.
    Ich gebe dem Spiel höchstens 78%.

  2. Na klar ist das Spiel kein Hammer Game doch hat es mich sogar auf der XBox immer wieder zu neuen Multiplayer Schlachten mit Freunden überzeugt.Hätte man die Multiplayer Karten vergrößert und mehr Schwertcombos eingefügt wäre das Spiel bestimmt besser angekommen.

  3. Also ich hatte das Game und ich muss sagen wohl das schlechteste (Grafik und Technik) das ich bis jetzt auf der XBOX gesehen habe. Es ruckelt trotz mieser Grafik!

  4. Nachdem PC-Besitzer bereits seit Mitte September Luke Skywalkers Jedi Akademie auf Yavin 4 besuchen, sind nun auch Xbox-User in den heiligen Trainingshallen willkommen. Im Gegensatz zum Vorgänger müsst ihr in Star Wars Jedi Knight: Jedi Academy übrigens ganz unten auf der Karriereleiter anfangen und nicht als Veteran, sondern als Schüler im Kampf gegen die dunkle Seite der Macht mitmischen. Welche Prüfungen und Versuchungen euch erwarten, erfahrt ihr im Test.

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