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Star Wars: Jedi Knight – Jedi Academy (Shooter) – Star Wars: Jedi Knight – Jedi Academy

Nachdem PC-Besitzer bereits seit Mitte September Luke Skywalkers Jedi Akademie auf Yavin 4 besuchen, sind nun auch Xbox-User in den heiligen Trainingshallen willkommen. Im Gegensatz zum Vorgänger müsst ihr in Star Wars Jedi Knight: Jedi Academy übrigens ganz unten auf der Karriereleiter anfangen und nicht als Veteran, sondern als Schüler im Kampf gegen die dunkle Seite der Macht mitmischen. Welche Prüfungen und Versuchungen euch erwarten, erfahrt ihr im Test.

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Solides Mehrspieler-Angebot

Bei den Spielmodi habt ihr die Wahl zwischen Deathmatch, Team-Deathmatch, einer gegen einen, zwei gegen einen, Capture the Flag und Belagerung, wobei man bei Letzterem als Team innerhalb eines Zeitlimits bestimmte Ziele erreichen muss, während die Gegenseite dies zu verhindern versucht. Natürlich kann man dabei auch zahlreiche Parameter wie Zeitlimit, Teambeschuss etc. festlegen sowie zwischen Dutzenden Charakteren, Karten und Machtkonfigurationen wählen. Langeweile kommt dabei so schnell jedenfalls keine auf – auch, wenn einem Wünsche wie ein kooperativer Story- oder Vier-Spieler-Splitscreen-Modus nach wie vor versagt bleiben und die maximale Botzahl im Vergleich zum Vorgänger halbiert wurde.

Deckung aufgeflogen: Manche Gegner versuchen sich mithilfe von Tarnkappen zu verstecken.

Individuelles Spielvergnügen

Ebenfalls wegrationalisiert wurde die Verwendung von Ferngläsern und Nachtsichtgeräten. Dafür habt ihr nun drei statt zwei konfigurierbare Hotkey-Tasten, die ihr mit euren Lieblingswaffen bzw. -mächten belegen könnt. Profis freuen sich zudem über eine umkehrbare Y-Achse und anpassbare Stick-Empfindlichkeit, während Anfänger zwischen vier Schwierigkeitsgraden wählen und jederzeit speichern können. Vermisst wird hingegen nach wie vor eine Orientierungshilfe in Form einer Automap oder eines Radarschirms.__NEWCOL__

Auch stört es irgendwie, dass es kaum und erst sehr spät Auswirkungen hat, ob man sich bei der Charakterentwicklung vorwiegend der hellen oder dunklen Seite der Macht zuwendet. Hier hätte man sich eindeutig mehr vom hauseigenen Knights of the Old Republic inspirieren lassen sollen.

Voll erwischt: Aus dieser Entfernung hat der überraschte Schmuggler keine Chance.

Ohren auf, Augen zu

Auch Präsentation und technische Umsetzung wirken etwas angestaubt. Zwar kommt das Star Wars-Flair dank imposanter und authentischer Soundkulisse in Dolby Digital nach wie vor gut rüber, aber grafisch hat sich seit dem Vorgänger kaum etwas getan. Mag sein, dass hier und da ein paar Polygone und Effekte mehr auf den Bildschirm gezaubert werden, aber dafür geht auch die Framerate wesentlich häufiger und deutlicher in die Knie, ohne dass wirklich Spektakuläres geboten wird. Ganz im Gegenteil: die Texturen sind teils sogar ziemlich mies und es treten immer wieder unübersehbare Grafikfehler wie Clipping und Popup auf – teils poppen trotz hoher Weitsicht sogar ganze Bergmassive ins Bild. Die meist tadellose deutsche Synchro versöhnt Fans allerdings wieder und bietet erneut einige Profis wie Hans Georg Panczak, den Originalsprecher von Mark Hamill alias Luke Skywalker.

Kommentare

4 Kommentare

  1. Jedi Knight III finde ich ziemlich schlecht. Besteht zu 90% aus diesen blöden Lichtschwertkämpfen, die viel zu hektisch ablaufen. Ein Sieg gegen die Horden von Sith ist Glückssache. Und manchmal stehen sie zu viert um einen rum... Spaß ist anders. So oft habe ich seit vielen Jahren keinen God-Mode mehr benutzt. Hat mich das angekotzt! Lauter Level mit schlechtem, unübersichtlichem Leveldesign, dumme Suchlevels und nur dieser Schwertkampfschrott. Häufige Grafikfehler (zB können einen Gegner durch Wände hinduch erwischen). Hab fast nur geflucht. War definitv ein Fehlkauf. Wäre die Star Wars-Atmosphäre nicht, hätte ich es schon längst deinstalliert.
    Ich gebe dem Spiel höchstens 78%.

  2. Na klar ist das Spiel kein Hammer Game doch hat es mich sogar auf der XBox immer wieder zu neuen Multiplayer Schlachten mit Freunden überzeugt.Hätte man die Multiplayer Karten vergrößert und mehr Schwertcombos eingefügt wäre das Spiel bestimmt besser angekommen.

  3. Also ich hatte das Game und ich muss sagen wohl das schlechteste (Grafik und Technik) das ich bis jetzt auf der XBOX gesehen habe. Es ruckelt trotz mieser Grafik!

  4. Nachdem PC-Besitzer bereits seit Mitte September Luke Skywalkers Jedi Akademie auf Yavin 4 besuchen, sind nun auch Xbox-User in den heiligen Trainingshallen willkommen. Im Gegensatz zum Vorgänger müsst ihr in Star Wars Jedi Knight: Jedi Academy übrigens ganz unten auf der Karriereleiter anfangen und nicht als Veteran, sondern als Schüler im Kampf gegen die dunkle Seite der Macht mitmischen. Welche Prüfungen und Versuchungen euch erwarten, erfahrt ihr im Test.

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