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Startopia (Taktik & Strategie) – Startopia

In Stanley Kubricks Science-Fiction-Klassiker 2001: Odyssee im Weltraum schwebt eine kreisrunde Raumstation durch den Orbit, die sich zu Walzerklängen dreht, um auf diese Weise künstliche Schwerkraft zu erzeugen. Sicher habt Ihr Euch auch schon immer gefragt, was wohl der Hausmeister auf einer solchen Spacestation so alles zu tun hat? Vielleicht wolltet Ihr auch einfach nur einmal Manager dort sein –
Unterkünfte bauen, Arbeitskräfte einteilen und für die Versorgung der Bewohner sorgen? Dann jedenfalls seid Ihr beim neuesten Produkt aus dem Hause Eidos richtig – dem 3D-Aufbauspiel Startopia. Mehr dazu in in unserem großen Test.

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Kämpfe

Selbst in einem eigentlich so friedlichen Spiel wie Startopia stößt Euer Wachstum irgendwann an Grenzen. Sofern es sich lediglich um die Grenzen zu Euren Nachbarn und Konkurrenten handelt, kann dem abgeholfen werden – freilich nur durch feige Aggression! Wem das alles schon wieder zu martialisch ist, der möge weiter dröge auf seinem Bio-Deck vor sich hin basteln – alle anderen aber aufgepasst: Kämpfe laufen wie alles im Spiel in Echtzeit ab.

Zuerst müsst Ihr also mit Euren Polizei-Scuzzern die lästige Schleusen-Türe zum Nachbarn aufknacken. Dann stellt Ihr am besten ein paar von den kasvagorianischen Sicherheitsleuten hinter dem sich öffnenden Schott auf und wartet, bis die hirnlosen Horden des Feindes heranstürmen. Und schließlich schaut Ihr dann genüsslich zu, wie Eure kleine Streitmacht dem Feind so richtig mit ihren Lasern einheizt. Noch schnell mit den Scuzzern eine rote Birne deaktivieren, und schon habt Ihr einen brandneuen Sektor zum Bebauen.

Wichtig beim Aufmarsch Euer Streitkräfte sind Sammelpunkte, die Ihr frei setzen dürft und mit deren Hilfe Ihr Eure Truppen indirekt durch die Sektoren steuern könnt. Außerdem könnte Ihr den einzelnen Feinden noch Prioritäten zuordnen, um so dafür zu sorgen, dass auch der richtige Gegner zu richtigen Zeit fällt. Zwar ist Startopia sicher eher ein Aufbauspiel als eine Taktiksimulation, aber die Kämpfe sind durchaus spannend und actionreich und zudem für eine Expansion unerlässlich. Wollt Ihr Euren Gegner hingegen nur schädigen, so reicht auch eine Sabotageaktion, die Ihr mit Spionen durchführen könnt.

Kommentare

5 Kommentare

  1. ich weiß, dass das Spiel zum einen nicht mehr das aktuellste ist und dieser kommentar wahrscheinlich weder beachtung, noch für jedermann nachvollziehbar sein wird, aber ich möchte dennoch erwähnen, dass ich der kritik 100%ig zustimme und es sehr traurig finde, dass das spiel muckyfoot im endeffekt nicht den verdienten ruhm in form von verkaufszahlen eingebracht hat.
    wie oben bereits erwähnt, weiß ich, dass der kommentar nicht von aktuellster natur ist, aber dennoch musste ich meinen kummer einfach mal irgendwo loswerden :'(
    falls irgendwer hier aus irgendeinem grund drüberstolpern sollte:
    kauf dir das spiel oder leih' es dir von kumpels (sofern du da noch dran kommst^^) es lohnt sich ;)

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