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Team Indie (Adventure) – Ein Dreamteam für die grauen Zellen?

Nach Nintendo und Sony wagen sich auch einige Indie-Entwickler an ein Mashup ihrer Stars und Sternchen: Braid-Protagonist Tim, Dustgirl aus Dustforce, Clunk von den Awesomenauts und sieben weitere Helden treffen aufeinander. Im Gegensatz zu Mario & Co verkloppen sie sich aber nicht gegenseitig, sondern lösen kooperativ knackige Plattformrätsel. Geht die Mischung auf?

© Brightside Games / Brightside Games

Fazit

Im Prinzip steckt hinter Team Indie eine coole Idee: Die mehr oder weniger bekannten Gesichter aus diversen Plattform-Knoblern bringen nach und nach ihre Stärken ein, bis Katze Marvin schließlich sicher durch die mit Stachelkugeln und Gegnern verseuchte Welt ans Ziel hüpfen kann. Das ständige Zurückspulen und die geschickt untereinander verwobenen Koop-Aktionen mit den vorhergehenden Läufen machen ähnlich viel Spaß wie bei P.B. Winterbottom. Oft funkt aber die hakelige Steuerung dazwischen, so dass man unnötig oft die Rückspul-Taste drücken muss. Auch der steil ansteigende Schwierigkeitsgrad und die sehr schlichten Kulissen dämpfen den Spaß am zeitmanipulierten Koop-Knobeln. Wer die Originale schon kennt und dringend neuen Nachschub braucht, kann trotzdem einen Blick riskieren – mit Titeln wie The Swapper oder dem Klassiker Braid gibt es aber deutlich bessere Alternativen.

Wertung

PC
PC

Die zahlreichen Fähigkeiten sind geschickt miteinander verwoben, doch eine hakelige Steuerung und Balance-Probleme machen den Plattformknobler mitunter frustrierend.

Kommentare

1 Kommentare

  1. Schönes Puzzelspiel mit Jump & Run Mechaniken. Der Schwierigkeitsgrad wird schnell sehr knackig, aber es ist mal wieder ein schönes Spiel aus deutschen Landen.

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