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The Elder Scrolls 5: Skyrim (Rollenspiel) – The Elder Scrolls 5: Skyrim

Den Tod vor Augen im hohen Norden: Als anonymer Gefangener rumpelt man zusammen mit drei Gefesselten auf einem Karren zu einem Tribunal, eskortiert von kaiserlichen Wachen. Gerade hat man noch etwas über eine Rebellion aufgeschnappt, da rollt auch schon der erste Kopf unter dem Beil des Henkers. Als man zum Richtblock gerufen wird, überschlagen sich die Ereignisse: Ein Drache kreischt, Flammen lodern und ein Abenteuer von epischem Ausmaß beginnt.

© Bethesda Softworks / Bethesda Softworks

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • interessante Story & episches Flair
  • absolut freie Charakterentwicklung
  • enorme Spielzeit (100 Stunden plus x)
  • sehr gut verzahnte, ständig aktualisierte Quests
  • prächtige Landschaft mit vielen Geheimnissen…
  • Bestrafung für Verbrechen, aber…
  • einen Gefährten mitnehmen & befehlen… 
  • Pferd reiten…
  • glaubwürdige Reaktionen auf Völker
  • Tag&Nacht- sowie Klimawechsel
  • stimmungsvolle Dungeons mit Fallen & Rätseln
  • zig nützliche (!) Lexika, Bücher, Notizen
  • Kochen, Alchemie, Schmieden, Verzauberung
  • unendlich viele Waffen und Zauber
  • Schreie neues übersinnliches Element
  • eigenes Haus, Heirat & Geschäft möglich
  • hervorragende Musikuntermalung
  • sehr gute deutsche Lokalisierung
  • fünf Schwierigkeitsgrade, jederzeit speicherbar
  • alle Hilfanzeigen abschaltbar (HUD-Transparenz)

Gefällt mir nicht

  • simples & hektisches Kampfsystem
  • erste Drachen zu leicht zu besiegen
  • einige spröde & unlogische Gesprächssituationen
  • Gefährten
  • Trainer lassen sich ausnutzen
  • …aber technischen Schwächen im Detail
  • …inkonsequente Eigentumsverhältnisse
  • …aber nur oberflächliche Dialoge möglich
  • …aber kein Kampf vom Sattel aus
  • Texturprobleme auf Xbox 360
  • Hinweise auf Radarleiste nicht optional

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 50 – 65 Euro.
  • Getestete Version: Deutsche Verkaufsversion.
  • Sprachen: Deutsch.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja
  • Multiplayer & Sonstiges: Kein Multiplayer. Auf dem PC mit Gamepad spielbar. Minimales System: Windows 7/Vista/XP (32 oder 64 bit), Dual-core Intel/AMD, 2GB RAM, 512 MB-Grafikkarte. Optimales System: 4 GB RAM, Quad-core, 1 GB-Grafikkarte.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Spiel wird auf dem PC online über Steam aktiviert; kann aber offline gespielt werden.
  • Bezahlinhalte: Nein
Kommentare

1449 Kommentare

  1. Das fucking Favoriten-System wird leider auch mit den besten Mods nicht wirklich brauchbar, wenn man mit Pad zockt. Dafür hat man Treffer-Feedback, habe das selbstständig noch verbessert, dass Treffer zusätzlich rumbeln und Mods drin, die das Scheppern und Blutspritzen erhöhen.
    Ich zockte es meist als Kampf-Nekromant mit schweren Waffen, ich mag die direkten Begegnungen. Und die beschworenen Kreaturen verteilen die Last.

  2. Habe in Oblivion und auch Skyrim nur auf Stealth gespielt und fand das am besten.
    Ich habe mal hier und da einen Kämpfer ausprobiert, aber das Kampfsystem hat halt 0 Feedback.
    Und als Magier kämpfte ich mehr mit dem Interface, wie mit den Gegnern.

  3. Joa. Deswegen spiele ich archer und stealth, das unterhält mich dann trotzdem weit genug. Mit Perkus maximus scheinen die Mage Trees und die Spells recht gut zu sein. Habs selber noch nicht mit nem mage versucht, nur ein vid geguckt. Kann halt sein, dass man durch das ausrüsten von max zwei spells dann doch so auf die beschränkung reagiert, immer nur die selben zwei spells zu nutzen, weil einen das wechseln nervt ^^

  4. Das einzige, was Mods leider nicht tun können, ist das Kampfsystem in ein richtiges zu konvertieren, ich würde es wahrscheinlich heute noch zocken, wenn es analog einem guten Shooter oder Prügler spielbar wäre, in den man einfach so für Sofort-Action einsteigen kann.
    Habe vor zwei Monaten nochmals einen Versuch gestartet, mit Perkus Maximus als zentralem Mod, der das Perk-System vollständig konvertiert und Synergien zwischen Perk-Bäumen und Ausrüstung bietet. Habe dazu das System auf Englisch umgestellt und nochmals um die 10 Gigabite Mods reingeschaufelt, muss über 200 neue Begleiter drin haben, neben generischen auch die Top Twenty der bekanntesten. Dann voll vertonte neue Quests, neue Regionen, hunderte neue NPCs mit neuen Dialogen, das sind insgesamt ein paar zehntausend neue Dialog-Zeilen. Habe dann als Ork in einer Festung gestartet, bin mit 6 neuen Begleitern losgezogen, und das war schon lustig, die Dialoge von Mrissi(gehen wir lieber heim, es ist zu nass hier), Sofia und anderen waren zum Schreien. Und ausserdem freute ich mich darüber, wieder mal ratlos zu sein, wie man sich am besten skillt. Hätte dem neuen Spiel eine glatte 95 gegeben, was für meine Verhältnisse ein praktisch unerreichbarer Adelstitel ist. Sobald ich aber wieder in einem Grab war und selber kloppen musste, hatte ich das Gefühl, dass sich überhaupt nichts getan hat. Es macht schlussendlich keinen Unterschied, wie tief und komplex deine und die Werte der Gegner berechnet werden, wenn man trotzdem nur blocken und schlagen kann.

  5. Ich hätte gerne die Waffen weiterhin mit Abnutzung, dass ich zu nem Schmied muss die Reparieren oder eben die Hämmerlein benutzen. Ich weiß gar nicht, ob das in Oblivion noch so war.
    Was halt fehlt sind ( auch schon seit oblivion ) gewisse Spells und die fähigkeit ( ab skyrim ) , die individuell zu basteln.
    Und es stimmt schon, die Waffen waren schon öde. Du hast das Grundset und das gibts dann sozusagen in verschiedenen Skins mit unterschiedlich viel Dampf. Ausnahmen sind da die Blade - Katanas und die Unique Weapons, die aber leider auch meist so ausschauen wie stink normale Waffen aber halt ne besondere Verzauberung drauf haben.
    Mods machen aus Skyrim ein erheblich besseres Spiel, müssen aber leider mit vielen Schwächen des Grundspiels leben und können nur drauf aufbauen, ohne eben den Feinschliff reinzubringen, den man als "Entwickler 1. Hand" erreichen könnte.

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