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Thrillville: Verrückte Achterbahn (Simulation) – Thrillville: Verrückte Achterbahn

Loopings basteln, den Highscore in Dutzenden Minispielen schlagen, meinen eigenen Vergnügungspark erforschen, mit Gästen quatschen und turteln – Thrillville war ein Riesenspaß! Schade nur, dass der geistige Nachfolger zu Rollercoaster Tycoon kaum eine Herausforderung bot und nur kurzzeitig zu einem Besuch einlud. Doch mit Thrillville: Verrückte Achterbahn kam auch die Hoffnung, dass LucasArts die Mängel im zweiten Anlauf aus dem Weg räumt. Ein völlig neues Spaßparadies oder nur die schnelle Erweiterung?

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Fazit

Was an Thrillville so gelungen ist? Dass ich nicht nur im Rekordtempo Achterbahnen oder Buggystrecken entwerfe und den Besuchern so den Magen umdrehe, sondern mich auch nach Lust und Laune in meinem eigenen Spaßparadies austoben darf. Es ist einfach toll, ein Minispiel nach dem anderen zu zocken, Gäste anzuquatschen, sich teuflisch über lange Schlangen an überteuerten Fahrgeschäften zu freuen, neue Baupläne einzusammeln, Personal zu trainieren und ein bisschen am Finanzierungsplan zu schrauben. Leider kann nichts davon länger als die kurze Sitzung zwischen Feierabend und Kinobesuch an den Bildschirm fesseln – dafür fehlt es jedem einzelnen Aspekt an Tiefgang. Frontier hätte auch dran denken müssen, wie man Managernaturen und Spieler mit geschickten Fingern für die Minispiele bei der Stange hält. Ganz abgesehen davon, dass die Wiederaufbereitung der ursprünglich für PS2 entworfenen Kulisse dem PC- und 360-Bild nicht gerecht wird; vom Fehlen irgendwelcher Mehrspieler-Varianten über das Internet ganz zu schweigen! Ja, Thrillville: Verrückte Achterbahn übertrifft dank übersichtlicher Menüs, einem Hauch mehr Möglichkeiten sowie den witzigen „Woah“-Bauteilen seinen Vorgänger. Aber es ist auch immer noch nur das coole Spiel für zwischendurch.

Wertung

360
360

Auch der Nachfolger macht unheimlich viel Spaß – für eine viel zu kurze Zeit.

PS2
PS2

Technisch hat sich seit Thrillville nichts getan, spielerisch nur wenig – deshalb macht es auch zum zweiten Mal noch Laune.

PC
PC

Etwas sperrige Steuerung, dafür die schärfsten Texturen – auch am PC macht das Achterbahn-Bauen Spaß.

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Kommentare

2 Kommentare

  1. Hey.
    Hab zuletzt gar nicht nach Kommentaren geschaut, sorry. Inzwischen werden auch die (wenigen) Besonderheiten der einzelnen Versionen im Test erwähnt - 360, PC, Wii und PS2 unterscheiden sich tatsächlich nur in unwesentlichen Details.
    Ben

  2. Habe diesen Freitag in einer Filiale einer grossen Kette gesehen, dass es dieses Spiel auch für PC gibt. Wie sieht es damit aus, gab es den "Vorgänger" auch für Windowskisten? Werdet Ihr noch einen Test für PC nachlegen oder kann man sich an dem XBox360 Test orientieren (da die Version nicht anders sind)?

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