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Trials Rising (Arcade-Action) – Zwischen Dreck und Beutekisten

Die Zukunft war gestern: In Trials Rising wühlen sich die Stunt-Bikes wieder durch den Schlamm der Gegenwart. Rund um den Erdball warten rekordverdächtige 120 Strecken auf ihre Opfer – aber auch jede Menge Beutekisten! Im Test überprüfen wir, ob einem der ganze Krimskrams zum Freischalten die Tour vermasselt.

© Red Lynx / Ubisoft Kiev / Ubisoft

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • unheimlich feinfühliges Spiel mit Gas, Bremse und Körpergewicht
  • simpel zu lernen, höllisch schwer zu meistern
  • „nur noch ein Versuch“ wird hier zum Mantra…
  • kerniger Soundtrack mit Gitarrenmusik und Breakbeat-lastigem Hiphop
  • großer Streckenumfang
  • idyllische, urige und gefährliche Schauplätze rund um die Welt
  • fantasievolle, lustige sowie gemeingefährliche Fallen und Hindernisse
  • viel Abwechslung, u.a. mit Minispielen wie Basketball
  • Profi-Editor und weltweite Streckentauschbörse
  • auch Objekte aus den Vorgängern im Editor enthalten
  • große Auswahl an Stickern zur Bike-Verzierung
  • spaßiger lokaler Party-Modus im Stadion
  • alberner Tandem-Modus ist eine (kurzfristig) lustige Ergänzung
  • Account, Editor und Bestenlisten zum Großteil Cross-Platform
  • Online-Fortschritt hilft auch in der Offline-Karriere weiter
  • saukomische Verränkungen und Stürze des Piloten

Gefällt mir nicht

  • nerviges Verkaufen von Lootbox
  • Gegenständen für Spielfortschritt
  • manchmal versaut ein fieses Einfrieren des Bildes den Lauf
  • …zurückgefahrene Freundes
  • Einbindung bremst das Suchtpotenzial aber stark aus
  • schlichte Weltkarte im Mobilspiel
  • Stil statt übersichtlicher Listen
  • übertriebener Fokus auf Klamotten, dämliche Tänze und Freischaltkrempel
  • Kamera im Strecken
  • Editor mit Controller nach wie vor mühsam
  • Echtgeld
  • Käufe nicht nur für Kosmetik, sondern auch für Bikes möglich (Auswirkung auf Balance aber gering, Währung momentan noch nicht verfügbar)
  • häufige Lags im Online
  • Multiplayer, was dank fehlender Kollisionen aber kaum stört
  • privater Online
  • Multiplayer noch nicht verfügbar (nur öffentliche Spielersuche)
  • lange Ladezeiten
  • häufiges Ruckeln erschwert sogar die Bestleistungen (Switch)
  • deutlich geringere Auflösung und einige hässlich grobe Texturen (Switch)
  • keine Touchscreen
  • Steuerung im Editor (Switch)
  • Online
  • Verbindung auch in der Offline
  • Karriere wichtig (für Lootboxen und Item
  • Verkäufe)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 24,99 bis 39,99 Euro – je nach Edition
  • Getestete Version: Download-Version
  • Sprachen: Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Niederländisch, Italienisch, Russisch, Japanisch, Chinesisch, Koreanisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja
  • Multiplayer & Sonstiges: Online bis zu acht Spieler; lokal bis zu vier Spieler
Kommentare

68 Kommentare

  1. - strecken design mit unter das beste was redlynx je fabriziert hat!
    - lootboxen kann man ignorieren (ist eh nur kosmetischer müll drinnen)
    - ab lvl 50 wirds bisschen mühsam mit dem grind um neue strecken freizuschalten da es aber so viele strecken gibt macht es mitunter spaß alte strecken mit einen neuen bike (donkey,helium) nochmals zu probieren
    hab jetzt mittlerweile 140h drauf und immer noch bock! gutes spiel!

  2. Wer noch kein Trials gespielt hat und sich von den Lootboxen abschrecken lässt, dem kann ich nur empfehlen, im nächsten Steam Sale um ein paar Euro die Gold Edition von Trials Evolution zu kaufen, in der ist Trials HD auch enthalten, also gibts massig Strecken. Es werden sogar jetzt noch hin und wieder neue Strecken von Usern hochgeladen.

  3. Das Spiel macht Laune. Das einzige, was mich nervt, sind die Fahrten, wo man eine bestimmte Anzahl an Saltos machen muss. Diesen Technikquatsch habe ich bei den Vorgängern ebenfalls vermieden. Hier muss ich es machen, um weiterzukommen.

  4. Hab mittlerweile fast 30 Stunden auf der Uhr und nicht eine Kiste geöffnet, mir persönlich ist der Krempel tatsächlich auch völlig egal und bisher fühle ich mich in Sachen Ingame-Fortschritt auch nicht eingeschränkt. Spiel mach mir persönlich deutlich mehr Spaß als Fusion, dass hatte mich vom Setting nicht wirklich vollends überzeugt.

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