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Trotz aktuell schwachem Line-Up: Wie Nintendo vor Release der Switch 2 noch Geld verdienen will

Nintendo verrät, wie man vor dem Release der Nachfolger-Konsole noch Geld machen will

© Nintendo / Nintendo

Nachdem die Gerüchteküche jahrelang in Flammen stand, kam Nintendo vor Kurzem endlich mit dem Feuerlöscher und verkündete ganz offiziell, dass man den Nachfolger der Switch noch in diesem Fiskaljahr enthüllen wolle.

 

Konkret bedeutet das: Bis zum 31. März 2025 wissen wir, wie die Nintendo Switch 2 (oder wie auch immer die nächste Konsole der japanischen Spieleschmiede heißen wird) aussieht und was sie kann. Eine beachtliche Zeitspanne, in der das Unternehmen natürlich nach wie vor Geld scheffeln soll. In einem Meeting mit Investoren hat man nun verraten, welche Pläne und Strategien man diesbezüglich vorbereitet hat.

Trotz aktuell schwachem Line-Up: Wie Nintendo vor Release der Switch 2 noch Geld verdienen will

Nintendo verrät, wie man vor dem Release der Nachfolger-Konsole noch Geld machen will

Vor dem Release der Nintendo Switch 2: Kommunikation ist der goldene Schlüssel

Denn als Großunternehmen hat Nintendo natürlich auch entsprechend große Ziele: Ein operativer Umsatz von 400 Milliarden Yen (rund 2,38 Milliarden Euro) steht im April gestarteten Fiskaljahr auf dem Zettel, für die man bis einschließlich März 2025 Zeit hat. Zum Vergleich: Im Vorjahr erwirtschaftete man 528,94 Milliarden Yen, in dem Zeitraum erhielt die Nintendo Switch aber auch Titel wie Zelda: Tears of the Kingdom oder das in Japan sehr erfolgreiche Pikmin 4.

Um also trotzdem die ambitionierten Pläne erfolgreich umzusetzen, braucht es an vorderster Front natürlich weiterhin starke Software-Verkaufszahlen – ein Punkt, bei dem Fans aufhorchen dürften, schließlich hat man gerade erst eine Nintendo Direct für Juni angekündigt, während das bisherige Line-Up mit Princess Peach: Showtime!, Endless Ocean Luminous, der Neuauflage von Paper Mario: Die Legende vom Äonentor und dem HD-Port von Luigi’s Mansion 2 eher etwas dürftig aussieht.

Da müsste also noch was kommen, und ein Teil von Nintendos Strategie sei nicht nur die Kommunikation von ebenjenen Titeln, um Käufer bei der Stange zu halten, sondern beispielsweise auch verschiedene Rabattaktionen. Doch das Unternehmen wäre nicht dort, wo sie jetzt sind, wenn sie nicht auf mehrere Pferde setzen würden. Wie Präsident Shuntaro Furukawa gegenüber den Investoren erklärt, wolle man auch abseits von Videospielen auf die hauseigenen Produkte aufmerksam machen.

Da wäre beispielsweise das Nintendo Museum, das nach aktuellem Plan im Herbst 2024 seine Pforten öffnen und der Spieleschmiede natürlich nicht nur über Eintrittsgelder die Kassen füllen, sondern ebenso die Marke stärken und Besucher wiederum auf Nintendo-Spiele heiß machen soll. Man wolle sich aber nicht ausschließlich auf den Gewinn dieses Jahres konzentrieren, sondern eher die Zeit nutzen, um sich für die Zukunft zu wappnen – und den unausweichlichen Release der Nintendo Switch 2.

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