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Eiyuden Chronicle: Hundred Heroes im Test: Retro-Action mit Unterbrechungen

Wenn die Macher von Suikoden ihrer Liebe zu den klassischen JRPGs der 90er freien Lauf lassen, den pixeligen Retro-Look mit 3D-Grafik und Tiefenperspektive kombinieren, eine weitläufige Geschichte politischer Intrigen um drei Protagonisten stricken und auch noch Gameplay von strategischen Schlachten und Basenbau einfließen lassen – dann spitzen Genre-Fans sicherlich schon einmal die Ohren. Wenn ihr dann auch noch bis zu 100 unterschiedliche Charaktere rekrutieren und mit ihren Fähigkeiten rundenbasierte Kämpfe bestreitet, wird langsam klar: Eiyuden Chronicle: Hundred Heroes ist von der Größe her ein ganz schönes Brett. Aber ist mehr auch immer gleich besser? Das haben wir mal in unserem Spieletest aufgedröselt.

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Pepper Grinder im Test: Kräftig, deftig, würzig, gut

Obacht, ein Angriff auf eure Geschmacksnerven: Nein, es ist kein neues Cooking Mama erschienen, stattdessen will euch Pepper Grinder pfeffrige Plattform-Action mit einer erdigen Note im Abgang kredenzen. Der jüngst erschienene Indie-Titel konnte dank der besonderen Bohrmechanik bereits bei seiner ersten Ankündigung ordentlich Staub aufwirbeln und hat sich nun endlich auf den PC und die Nintendo Switch gegraben. Also gilt es jetzt: Mit Höchstgeschwindigkeit von links nach rechts buddeln, dabei jede Menge Edelsteine einsacken und lästige Gegner unter die Erde bringen. Wir haben für euch nachgebohrt und verraten im Test, ob es sich lohnt, sich die Hände dreckig zu machen – oder ihr den schmutzigen Geschäften lieber fernbleiben solltet.

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Rise of the Ronin im Test: Open World-Einheitsbrei mit Gourmet-Action

Ein bisschen Nioh, ein bisschen Sekiro, ein bisschen Ghost of Tsushima: Wer sich mit im feudalen Japan angesiedelten Action-Rollenspielen auskennt, der stolpert in Rise of the Ronin von einem Deja-Vu ins nächste. Team Ninjas neues Abenteuer ist eine Amalgamation von Mechaniken und Konzepten, die in genau diesem Setting alle schon mal benutzt wurden. Ist das schlimm? Nicht zwangsläufig. Aber es wirft die Frage auf, warum man sich dem überlaufenen Open World-Genre zugewendet hat, statt der missionsbasierten Linie treu zu bleiben – und was Rise of the Ronin überhaupt noch für Spieler zu bieten hat, die bereits in anderen Titeln als virtueller Samurai unterwegs waren. Um das herauszufinden, haben wir über 40 Stunden im Japan des 19. Jahrhunderts verbracht, uns mal auf die Seite des Shogunats und mal auf die der Rebellen geschlagen, und unser Katana mit literweise Feindesblut besudelt. Unsere Ergebnisse könnt ihr im folgenden Test nachlesen.