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Alex Kidd in Miracle World DX (Plattformer) – Alex und sein altes Abenteuer

Ich muss zwölf oder dreizehn gewesen sein, als wir im Rundfunkladen Schlange standen – nicht um reinzukommen, sondern drinnen vor einem Computerspielding namens Master System. Genauer gesagt warteten dort die Kinder unseres Hofs darauf das 8-Bit-Abenteuer Alex Kidd in Miracle World zu spielen. Besonders weit sind wir dabei nicht gekommen, aber mir reichte das, um mich vom Kauf meiner ersten Konsole zu überzeugen. Wohlige Erinnerungen also. Dass ich gut 30 Jahre später mal einen Test darüber schreiben würde, hatte ich damals mit Sicherheit nicht im Blick! Bleibt die Frage, ob Erinnerungen nicht besser Erinnerungen geblieben wären.

© Merge Games / Merge Games

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • anspruchsvolles Jump & Run
  • schwungvolles Artdesign
  • fast jederzeit möglicher Wechsel zwischen altmodischer und neuer Grafik bzw. Musik
  • neue Komfortfunktionen verhindern Frust
  • nahtloses Einbinden gut designter neuer Levels
  • überarbeitete Bosskämpfe

Gefällt mir nicht

  • altmodisches Spieldesign und Bewegungsmodell
  • Klassischer Modus enthält nicht das Originalspiel
  • kleine Fehler und nicht immer sinnvolle kleine Neuerungen

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: knapp 18 Euro (Steam, Switch), knapp 20 Euro (PS4)
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, Japanisch u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Bezahlinhalte: Nein
Kommentare

24 Kommentare

  1. Also mir fällt auf, wenn man Versionen wie die Sega Ages Version oder Sega Vintage-Version spielt oder auch das stinknormale Spiel auf dem Mastersystem, dass die Steuerung deutlich anders als im Original ist. Beim Original habe ich gar kein Problem das Spiel durchzuspielen, und Alex steuert sich zwar behäbig aber schlittert nicht so sehr wie im Remake durch Gegend, auch kann ich beim Original-Spiel durchaus Alex noch in der Luft steuern, was hier deutlich schwerer fällt.
    Beim Remake sterbe ich soviele sinnlose Tode, durch Alex's "Schlittschuh"-Verhalten, zu große Hitboxen vom Gegner oder auch einfach Unsteuerbarkeit in der Luft.
    Auch wurden die Bosskämpfe im letzten Teil deutlich komplexer gemacht, als im Mastersystem Original. Insgesamt kommt bei mir, bei diesem Spiel nicht wirklich das Original Feeling herüber. Wer will, kann ja einfach mal zum Vergleich die Sega Ages Version vom Spiel spielen und wird direkt merken was ich meine (Achtung, als Neuling ist dort natürlich auch erhöhte Sterbegefahr).
    Ich gehe davon aus, weil man die Steuerung etwas vermurkst hat, liegt auch nicht einfach die Original-Rom als Klassikmodus bei, sondern ebenfalls eine Version vom Janken-Team.
    Dazu hatten die Entwickler wohl etwas Zeitdruck, was man gerade an der schlechten Übersetzung merkt. Das "ß" bei Janken den Großen fehlt im Start- und Endtext, "Die Inser St. Nubia" (Insel wäre wohl das gesuchte Wort gewesen) oder halt komplette Falschübersetzung, der Affe im Wald sagt "Haha, du bist hingefallen" (reingefallen wäre hier richtig gewesen).
    Es fehlt der letzte Feinschliff am Spiel, was irgendwie schon Schade ist.

  2. Chwanzus Longus hat geschrieben: 25.06.2021 12:05 was fue r Spieler seid ihr? Das Original war schwierig? Lach mich kaputt. 😁
    Also mit meinen damals 7 oder 8 Jahren war das Level mit dem Wald und dem Motorrad nicht zu packen.
    35 Euro?
    Wo kostet das Spiel so viel? Auf XBOX und Switch kostet es aktuell 17,99.

  3. Ultimatix hat geschrieben: 24.06.2021 16:11 Persönliche Meinung:
    Das Game ist so schlecht und die Spielzeit ist mit 4 Stunden einfach nur ein Witz :lol:
    Da hilft auch die hübschere Grafik nicht weiter
    Immerhin wird kein Vollpreis verlangt und für 35 € kann man eigentlich nichts falsch machen.

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