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One Piece: World Seeker (Action-Adventure) – Die Strohhut-Bande auf Landgang

Mit One Piece: World Seeker schicken Bandai Namco und Ganbar!on Monkey D. Ruffy und seine Crew auf ihr bislang größtes Open-World-Abenteuer. Wie gut uns der von Originalautor Echiro Oda beaufsichtigte Landgang der Strohhut-Piraten gefallen hat, verrät der Test.

© Ganbar!on / Bandai Namco Entertainment

Auch der Schwierigkeitsgrad lässt sich jederzeit in fünf Stufen anpassen, der Spielstand auch abseits der Auto-Save-Funktion überall manuell sichern. Wer will, kann sogar die musikalische Untermalung bestimmen und auf Basis des Soundtracks eigene Playlisten erstellen. Die Möglichkeit wie in früheren Abenteuern mit anderen Crew-Mitgliedern als Ruffy auf Erkundung zu gehen, ist hingegen nicht möglich.

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Auf der kArte kann man sehen, wo man schon überall war und wo es noch was zu tun gibt. © 4P/Screenshot

Aktive Rückendeckung bekommt man von seinen Freunden auch nicht, obwohl der Zusammenhalt der Strohhut-Bande eigentlich stets groß geschrieben wird.

Wer sucht, der findet

Zu groß sind hingegen manchmal die Gebiete, in denen man bestimmte Personen ausfindig machen soll, was trotz Wärmebild-ähnlicher Wahrnehmungsboosts zum Teil unnötig viel Zeit in Anspruch nimmt und wie das Schnellreiseverbot in den Schlusskapiteln wie eine künstliche Spielzeitstreckung wirkt. Gut gefallen hat mir hingegen die Suche nach versteckten Schätzen, die zwar auf der Karte vermerkt werden, aber erst wenn man in ihre Nähe kommt. Und auch dann können sie sich noch weit über oder unter einem befinden, was einen anspornt, aber nicht verzweifeln lässt.

Dass man nicht nur Aufgabenziele markieren, sondern auch manuell Marker auf der Landkarte setzen kann, verdient ebenfalls Lob. Ebenso wie das oft angenehm vertikale Leveldesign, durch das man sich mit Sprung-, Gleit- und Greifarm-Manövern elegant fortbewegen und entlegenste Winkel entdecken kann.

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Ruffy kann sich auch an seine Gegner anschleichen. In einem Fass geht das sogar besonders gut. © 4P/Screenshot

Season-Pass-Käufer können sich außerdem auf drei zusätzliche Episoden-Pakete freuen. Spielfluss und Sichtweite sind ordentlich, nennenswerten Systemunterschiede gibt es keine.

Hier und da kann man auch in Fässer schlüpfen und sich unbemerkt an Gegner heranschleichen, Kisten auf der Suche nach wertvollen Crafting-Materialien zertrümmern oder sich von Baumwipfel zu Baumwipfel katapultieren. Wer will, kann aber auch andere für sich arbeiten lassen und Crew-Mitglieder mit individuell zubereiteten Lunch-Paketen auf Erkundungstouren schicken. Im Hauptmenü kann man zudem freie Kämpfe auf der Thousand Sunny bestreiten, was aufgrund fehlender Ziele und Anpassungsmöglichkeiten aber schnell langweilt.

Kommentare

6 Kommentare

  1. Adrinalin hat geschrieben: 21.03.2019 21:40 Also bei den Kollegen von EG ist das Spiel krachend durchgefallen ... just saying :D
    Bei Game Two war es auch eher so mäh. Besonders die ganzen stupiden sammel / finden Quests sind negativ aufgefallen.

  2. PuNkGuN hat geschrieben: 21.03.2019 18:50 Klingt irgendwie nicht so geil, aber irgendwie wusste ich das auch schon. :oops:
    Meine OP-Fanboy-Seele will unbedingt, meine Spielerfahrungs-Seele sagt ne lass mal :lol:
    Geht mir da eigentlich genauso.
    Ich hatte ja schon gehört, dass die spielbare Version auf der Gamescom nicht so gut war, habs mir vorgestern mal bei den Beans angeschaut und war auch nicht gerade begeistert.

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