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Splinter Cell: Chaos Theory (Action-Adventure) – Splinter Cell: Chaos Theory

Wer lautlos, elegant und tödlich in den Schatten reisen will, kann dieses Jahr exklusive Domizile buchen: Mit Metal Gear Solid 3 in den russischen Dschungel, mit Aurora Watching in die Arktis und ab Mai mit Stolen in eine fiktive Metropole. Aber wie wäre es mit einem Asientrip inklusive Nord- und Südkorea sowie einem Abstecher nach Japan? Dazu optische Brillanz und politische Brisanz all inclusive? Das gibt`s nur in Splinter Cell: Chaos Theory.

© Ubisoft Montreal / Ubisoft

Kooperatives Adrenalingeschoss

Wer nach zehn Missionen erstklassiger Stealth-Action immer noch nicht satt geworden ist, und keine Lust auf einen anderen

Zwei Sams, eine Meinung: Wir müssen rein! Der kooperative Modus bietet Spannung pur.

der drei Schwierigkeitsgrade hat, darf gleich delikaten Nachtisch bestellen: Das Mehrspielermenü lockt nicht nur mit der bekannten Söldner-Spion-Jagd, sondern bietet erstmals auch kooperative Abenteuer über LAN und Internet. Der GameCube und die PS2 bleiben hier zwar offline, aber dafür kann man den kooperativen Modus auf allen Konsolen auch im Splitscreen angehen. Das Spielerlebnis der Kampagne wird hier noch mal überboten. Man kann diese zwar nicht komplett nachspielen, aber nach dem Tutorial gibt`s vier neue storybasierte Aufträge, die man zusammen mit einem Freund lösen darf.

In einem kurzen Training werden zunächst die zusätzlichen Bewegungen wie Räuberleiter, Abseilen, Weitsprung, Schulterstand & Co geübt. Die fügen gegenüber dem Einzelspielermodus noch mal einen ganzen Batzen herrlich anzusehender Akrobatik hinzu: Schließlich könnt ihr euren Partner mit der olympiareifen „Tome Nage“-Aktion in ein lebendes Geschoss verwandeln, über einen Abgrund werfen oder sogar eine Wache ausknocken.

Höher gelegene Bereiche lassen sich über gemeinsame Turneinlagen erklimmen: Während der eine am Abgrund hängt, klettert der andere über seinen Rücken hoch. Hinzu kommt, dass ihr den angeschossenen Partner zwei Mal pro Level per Spritze wieder beleben könnt, dass sich der Sichtbereich des optischen Kabels komfortabel von beiden nutzen lässt und dass man Objekte übergeben kann. Kurzum: Das Teamerlebnis ist enorm intensiv, denn man muss sich gegenseitig decken, Aktionen gezielt koordinieren und für Feuerschutz sorgen. Am besten läuft die Action im Duett natürlich, wenn beide ein Headset verwenden. Und hier gibt es einen weiteren Vorteil gegenüber dem Einzelspielermodus: Eure Gespräche werden von den sensiblen Wachen bemerkt! Also heißt es: flüstern.

Söldner gegen Spione

Abseilen im Team: Einer hält und steuert nach links bzw. rechts, der andere klettert hoch.

Außerdem können bis auf GameCube-Agenten alle über LAN oder Internet zu viert die altbekannte Katz-und- Mausjagd zwischen Spionen und Söldnern spielen. Der Versus-Modus macht dieses Jahr noch mehr Spaß, weil die Karten größer und abwechslungsreicher sind und immer mehrere Wege zum Sieg führen. Entweder geht es für Spione darum, geschickt in Gebäude einzudringen, Festplatten zu rauben, PCs zu hacken oder Bomben zu legen. Oder für Agenten darum, Objekte zu schützen und Bomben zu entschärfen. Hinzu kommt

das Deathmatch, in dem es einfach um Leben und Tod geht.

Den besonderen Reiz gewinnt dieser Modus dank der Verschiedenheit der Parteien: Die Söldner setzen auf Feuerkraft, Splittergranaten und Minen, sind schwer gerüstet und werden aus der Ego-Sicht gesteuert – allerdings können sie nicht klettern. Die Spione besitzen zwar nur eine Elektroschocker-Pistole sowie Rauch- und Blendgranaten, aber können ihre Gegner über schattige Akrobatik im Nahkampf besiegen, wenn sie sich durch Schächte zwängen oder Rohre als Klettergerüst nutzen. Um dabei die Übersicht nicht zu verlieren, steuert ihr sie aus der Schulterperspektive. Außerdem haben sie mehr Hightech bei sich, wie Restlichtverstärker, Wärmebild-Sichtgerät und den neuen Ganzkörper-Tarnanzug, der sie fast unsichtbar macht.    

Kommentare

60 Kommentare

  1. Thefender hat geschrieben:der reinste *fanboy* kindergarten. Ihr seid peinlich. Sp und mgs, jedes dieser games
    hat seine stärken und schwächen. Bei mgs mag ich die storydichte sehr und die charakterzeichnung.
    bei sp den grösseren realismus grad und das einfach bessere stealth feeling *von conviction mal abgesehn* und die grafik spielt nur eine sekundäre rolle. Und and den komiker, der star trek für eine billige kopie von star wars hält: ersten haben die beiden, ausser dass sie im weltraum spielen nichts gemeinsam, zweitens ist
    star trek mehr als 10 jahre ålter. Wenn man keine ahnung hat....
    Bin mir sicher, nach 3 Jahren liest das noch einer.

  2. der reinste *fanboy* kindergarten. Ihr seid peinlich. Sp und mgs, jedes dieser games
    hat seine stärken und schwächen. Bei mgs mag ich die storydichte sehr und die charakterzeichnung.
    bei sp den grösseren realismus grad und das einfach bessere stealth feeling *von conviction mal abgesehn* und die grafik spielt nur eine sekundäre rolle. Und and den komiker, der star trek für eine billige kopie von star wars hält: ersten haben die beiden, ausser dass sie im weltraum spielen nichts gemeinsam, zweitens ist
    star trek mehr als 10 jahre ålter. Wenn man keine ahnung hat....

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