Veröffentlicht inTests

Tembo The Badass Elephant (Arcade-Action) – Mit einer Arschbombe ins Vergnügen

Wenn Godzilla versagt, muss es eben ein Elefant richten: Auch Segas resoluter Dickhäuter kommt aus Japan und legt fast eine komplette Stadt in Schutt und Asche. Eine Arschbombe genügt und schon kracht der kampferprobte Tembo durch Dutzende von Stockwerken. Können die Pokémon-Erfinder von Game Freak frischen Wind in Segas Jump&Run-Programm bringen?

© Game Freak / SEGA

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • angenehm wuchtiges Spielgefühl
  • coole Zerstörungs-Kombos
  • motivierend knifflige Sprung- und Kampfpassagen
  • schnelle Wechsel zwischen Attacken erfordern hellwache Reaktionen
  • Rambo-Dickhäuter sehr knuffig animiert
  • gelungener Mix aus westlich inspiriertem Comic-Design und fernöstlichem Knuddel-Charme
  • passend dramatische, teils alberne Blasmusik

Gefällt mir nicht

  • häufig leichtes Ruckeln (vor allem auf PS4)
  • weltweite Bestenlisten nicht nach Freunden sortierbar
  • inkonsequent umgesetzter Doppelsprung verwirrt zu Beginn
  • minimalistische Comic
  • Geschichte bleibt völlig belanglos
  • etwas zu viel Fleißarbeit beim Freischalten der Levels nötig

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: Rund 11 bis 13 Euro
  • Getestete Version: Download-Versionen
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Weltweite Bestenlisten

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: Steamworks
  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Nein
  • Verfügbarkeit: SteamGamersgate
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Verfügbarkeit digital: Steam,Gamersgate
  • Bezahlinhalte: Nein
Kommentare

4 Kommentare

  1. Kann mich dem Review weitgehend anschließen. Sehr unterhaltsamer Old School Plattformer, stark an Donkey Kong Country angelehnt und mit ein bisschen Sonic gewürzt. Das ganze ist sympathisch inszeniert und durch den Zerstörungsaspekt sowie den wuchtigen moves eigenständig genug, um nicht als Kopie verschrien zu werden. Klare Empfehlung im, in letzter Zeit, etwas langweiligen Jump n Run Sektor.

  2. Hört sich nach einem lustigen Spiel für die "Stangengeneration" (8-12-jährige "Kiddies") an.

    Spoiler
    Show
    Ich beziehe mich damit auf die Selfie-Stangen, die selbstverständlich bei diesen Kiddies "zum guten Ton" gehört.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.