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The Last Federation (Taktik & Strategie) – Interplanetarer Einigungsprozess

Wie schwer ist es, eine stabile, interplanetare Föderation zu errichten? Was in Star Trek oft wie ein Kinderspiel wirkt, ist harte diplomatische Arbeit – zumindest wenn es nach den Entwicklern von Arcen Games geht. Ob die Weltraum-Politiksimulation der AI-War-Macher überzeugt, zeigt der Test.

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Fazit

The Last Federation ist eine spannende, dynamische und unheimlich komplexe Politik-Simulation auf interplanetarer Ebene. Das Austarieren der verschiedenen Interessen, Ansprüche und Regierungsformen erfordert unheimlich viel Feingefühl und Strategie. Ja, die manuellen Rundenkämpfe mit dem eigenen Schiff wirken aufgesetzt und sind überflüssig. Ja, das Mittel des Krieges ist viel zu wirkungsvoll und Entscheidungen über Angriffe werden von einigen Rassen viel zu leicht getroffen. Außerdem fehlt es an direkter Diplomatie und die Menüs, Statistiken, Rohstoffe, Forschungen und Übersichten sind in ihrer Masse oft überladen. Wenn ich aber die fiesen Thoraxianer bezirze und kurz davor bin, sie zu einer Föderation mit den unberechenbaren Burlust zu überreden, nur um mich Minuten später im Chaos eines Krieges wiederzufinden, ist The Last Federation ein gutes Spiel.

Wertung

PC
PC

Spannend, komplex, dynamisch: The Last Federation ist eine gute, interplanetare Politiksimulation mit Schwächen bei Kulisse und Raumkämpfen.

Kommentare

4 Kommentare

  1. Hoffe ja es gibt das ganze irgendwann auf Deutsch (von mir aus auch inoffizieller patch) dann schaue ich es mir auf jeden Fall an den ich finde es interessant.
    Ka. obwohl ich fast alle Medien nur noch auf Englisch konsumiere finde ich es bei solch Spielen ehr vorteilhaft es auf Deutsch zu nutzen.

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