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WarCraft 3: The Frozen Throne (Taktik & Strategie) – WarCraft 3: The Frozen Throne

Blizzard schafft es immer wieder mit seinen Titeln ein Millionpublikum zu begeistern. Es gibt wohl keinen Spieler, der noch nie etwas von Diablo, WarCraft oder StarCraft gehört hat. Dies mag wohl auch daran liegen, dass sämtliche Produkte von Blizzard stets höchstes Niveau bieten und einfach Riesenspaß machen. Nun schickt sich Blizzard an, den jüngsten Spross WarCraft 3 zu erweitern und zwar mit dem Add-On The Frozen Throne – mehr dazu im Test!

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Missionen

Die drei Kampagnen umfassen insgesamt 25 Missionen, die deutlich mehr Abwechslung bieten als die Einsätze im Hauptprogramm und zugleich noch das hohe spielerische Niveau aus WarCraft 3 halten oder gar schlagen.

Manchmal müsst Ihr ohne Basisbau auskommen und nur mit Helden durch die teilweise gigantischen Karten jagen, bestimmte Einheiten oder Gebäude beschützen oder Gegenstände organisieren.

Die normalen Standard-Einsätze der Marke „Baue Basis, baue Armee und mach Gegner platt“ halten sich erfreulich in Grenzen. Im Kommen sind hingegen die Mehr-Fronten-Kriege. So müsst Ihr des Öfteren Eure eigene Basis schützen, gleichzeitig eine Armee aufstellen und auf der anderen Seite der Karte dafür sorgen, dass zwei Helden mit Hilfe der neuen Schiffe auf eine Seetour geschickt werden. Schade ist allerdings, dass Ihr nur an bestimmten Plätzen Schiffe kaufen dürft und nicht selbst eine Werft produzieren könnt. In den Missionen müsst Ihr vorrangig ein oder zwei bestimmte Ziele erreichen, die durch Nebenquests erweitert werden.

__NEWCOL__Runen kennt Ihr schon aus Diablo 2 und nun halten diese magischen Steintafeln auch bei WarCraft Einzug. Wenn Ihr in den Missionen beispielsweise einige Gegner oder Creeps erledigt, dann hinterlassen diese nicht nur Schatzkisten, sondern auch Runen, die beispielsweise für Heilung oder neues Mana sorgen.

Die einzelnen Einsätze dauern in der Regel zwischen 30 und maximal 90 Minuten. Bei den Missionen ohne Basis seid Ihr hauptsächlich auf Euren Helden angewiesen und Blizzard hat in Anlehnung daran die Levels ziemlich stark an die Zauberfähigkeiten des Helden angepasst. Bei den Nachtelfen müsst Ihr den Teleport-Zauber von Maeiv zur Flucht aus einer einstürzenden Höhle anwenden oder diesen Zauber dazu benutzen, ein zehnteiliges Artefakt zu finden, das Eure Angriffsfähigkeit ansteigen lässt.

Mit Arthas dürft Ihr bei den Untoten sogar kleine Schalterrätsel lösen. Je weiter Ihr die Kampagne spielt, desto komplexer und länger werden auch die Aufträge. Vor allem die letzten Missionen fordern den Spieler enorm, denn ein Mehrfrontenkrieg mit der wirklich guten künstlichen Intelligenz ist richtig schwer.

Kommentare

24 Kommentare

  1. Noch heute die absolute Genrereferenz was e-sport taugliche RTS angeht meiner Meinung nach. Ja.. ich finde es sogar deutlich besser als Starcraft 1 und wir werden sehen, ob Starcraft 2 TFT ablösen wird.

  2. Ich wüsste was Blizzard besser machen könnte.
    Blizzard könnte einen Patch bringen, der das Addon mit dem Hauptspiel verbindet, ist immer lästig, nicht alles komplett zu haben sondern immer die Spiele Reign of Chaos und Frozen Throne wechseln zu müssen.

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