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Banishers: Ghosts of New Eden im Test: Ghostbusters auf Schottisch

Für ihre Geschichten und Entscheidungen sind die Entwickler von Don’t Nod seit Jahren bekannt – Life is Strange oder Tell Me Why lassen grüßen. Das französische Studio versucht sich jedoch auch immer wieder daran, mehr Spiel zu bieten: Remember Me, das Debütprojekt, wusste da noch nicht ganz zu überzeugen, das Jahre später folgende Vampyr zeigte bereits einige Verbesserungen. Mit Banishers: Ghosts of New Eden soll der positive Trend fortgesetzt werden – mit Geistern, einer intimen, emotionalen Geschichte und einer gehörigen Prise Action-Rollenspiel. Wir haben uns nach New Eden begeben, um uns im Test in den schottischen Akzent zu verlieben und bei Entscheidungen mit uns zu ringen.

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Suicide Squad: Kill The Justice League im Test: Service killed the Gameflow

Was Mitte des letzten Jahrzehnts noch als die kommende Goldgrube galt, ist mittlerweile unter Spielern verpöhnt: Games as a Service. Umso wenig überraschend war die negative Grundstimmung gegenüber Suicide Squad: Kill the Justice League, die dem neuen Titel von Rocksteady seit dem ersten Gameplay-Video entgegen gekommen ist. Ein Lootshooter mit Antihelden-Team, anstatt selbst in die Haut von Superman oder Flash schlüpfen zu dürfen – und das ausgerechnet von dem Studio, welches zuvor mit der Batman Arkham-Trilogie dem Superhelden-Genre komplett neues Leben eingehaucht hat. Das Ergebnis folgte prompt: Negative Kritiken und schwache Spielerzahlen. Aber ist Suicide Squad wirklich so schlecht? Wir haben uns stundenlang durch Metropolis geschossen und verraten euch, warum der Third-Person-Shooter in einem Punkt näher an Doom Eternal ist als gedacht, aber dennoch viele Schwächen bietet.

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Gangs of Sherwood im Test: Wirklich nur als Gang

Mit Gangs of Sherwood veröffentlichten Appael Studios und Nacon kürzlich ein actionreiches Abenteuer in der Welt des berüchtigten Robin Hood. Ihr schlüpft in seine Rolle oder wählt einen seiner Gefährten, um für Gerechtigkeit zu kämpfen und euch schließlich dem Sheriff von Nottingham gegenüberzustellen. Allein oder mit bis zu drei Mitspielern helft ihr den Menschen des alten Englands, die immer stärker von ihren Tyrannen beherrscht werden. Auch wir haben fleißig Goldstücke gesammelt und uns das Spiel im Test genauer angesehen.

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Eternights (Action-Rollenspiel) – Die Liebe in Zeiten der Apokalypse

Als Eternights am 3. Juni 2022 auf der Sony State of Play zum ersten Mal enthüllt wurde, verkündete Jae Yoo, der Gründer des für die Entwicklung verantwortlichen Studio Sai, auf Twitter: „Ich habe 2019 Persona 5 gespielt, was mich dazu gebracht hat, auch Persona 4: Golden und Persona 3 FES zu spielen. Danach habe ich meinen Job gekündigt und angefangen, ein davon inspiriertes Spiel zu entwickeln.“ Eternights macht also keinen Hehl daraus, welche Reihe für die Mischung aus Dating-Simulation und Dungeon-Crawler Pate gestanden hat. Doch ein Name wie Persona weckt natürlich Erwartungen und Hoffnungen, die mit dem Endergebnis nicht zwangsläufig auch übereinstimmen müssen. Wir haben uns nicht nur in die Apokalypse, sondern auch in das virtuelle Liebesleben gestürzt und verraten, ob wir Eternights über die Schwelle tragen oder am Altar stehen lassen würden.

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Oxenfree II: Lost Signals (2D-Adventure) – Mystery zum Mitfühlen

Videospiele für Erwachsene müssen nicht zwangsläufig brutal sein. Sieben Jahre nach Oxenfree kombiniert die Fortsetzung für PC, PS4, PS5 und Nintendo Switch einen unheimlichen Mystery-Thriller mit tiefgründigen Überlegungen zum Erwachsensein und zeigt, dass auch die Entwickler noch längst nicht zum alten Eisen gehören. Warum anspruchsvolles Storytelling nicht langweilig sein muss, verrät der Test!

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Final Fantasy 16 (Rollenspiel) – Wie ein Phönix aus der Asche

Final Fantasy 16 hatte es im Vorfeld nicht gerade leicht: Zu tief sitzt der Stachel des zum Release unfertigen Vorgängers, zu stark scheint die Abneigung vieler Fans gegen das nun vollständig in Echtzeit ablaufende Kampfsystem. Um etwaige Zweifel mit Garudas Schwingen davon zu pusten, veröffentlichte Square Enix vergangene Woche eine Demo, die bereits ein starkes Bild zeichnen konnte. Mit dem Intro-Spektakel, bei dem sich politische Intrigen, explosionsartige Esper-Eskalation und das Kampfsystem die Klinke in die Hand geben, scheint sich der mittlerweile sechzehnte nummerierte Ableger der alteingesessenen Rollenspielreihe wieder einmal neu zu erfinden und wie ein Phönix aus der Asche von Final Fantasy 15 zu steigen. Wir haben rund 65 Stunden lang die Welt von Valisthea bereist und verraten im großen Test, ob wir auf einen prachtvollen Feuervogel oder ein verbranntes Küken gestoßen sind.